Reiseziele: Rio de Janeiro

Diese Reise war zur Abwechslung mal überwiegend privater Natur – zumindest mehr als weniger. Denn eines ist man als Freiberufler äußerst selten: wirklich frei. Um irgendwas muss man sich immer kümmern, was mit dem Business zu tun hat. Aber das empfinde ich als alles andere als schlimm. Schließlich muss ich nicht immer im gleichen Büro sitzen an fast jedem Tag im Jahr. Hat alles Vor- und Nachteile. Mir ist es so jedenfalls lieber, sonst gäbe es diese Seite vermutlich nicht. Und das wäre ja wirklich Jammer, oder nicht?

 

Aber ich schweife ab: Kommen wir zum Reiseziel, wo ich bereits nun mit meinem Freund das zweite Mal bin. Für mich ist Rio landschaftlich mit Abstand die schönste Stadt, die ich je gesehen habe. Und das war ja bekanntlich so einiges. Weltweit können da nur wenige mithalten. Auf die vielen sozialen Probleme, die es hier gibt und die sich in jüngster Zeit leider noch verstärken, gehe ich besser gar nicht erst ein. Als Tourist bekommt man aber trotzdem davon mit, am Strand der Copacabana, bei Taxifahrten oder einfach, wenn man den Blick über die Hochhäuser schweifen lässt und sich die Favelas ansieht.

 

Dabei ist die Stadt eigentlich ein Traum und unglaublich vielseitig. Ich glaube, man könnte hier Monate leben und hätte bei weitem noch nicht alles gesehen. Die vielen Viertel liegen oftmals dicht beieinander, sind aber sehr unterschiedlich im Aussehen, der Geografie oder ihren Bewohnern. Exemplarisch sei hier Santa Teresa und die Innenstadt rund um das Bankenviertel genannt. Beide verbindet übrigens eine wunderbare und kostenlose Fahrt (Stand: Dezember 2016) mit der Zahnradbahn.

 

Als Tipp zum Essen kann ich die sogenannten Kilo-Restaurants hier in meinem Reiseblog - im Besonderen in der Innenstadt -empfehlen, wo man eine gute Qualität, frisch zubereitete und leckere Speisen zu vernünftigen Preisen bekommt. Weitere Ratschläge gerne auf Anfrage😊