In Reykjavik und der gesamten Hauptstadtregion im Südwesten Islands leben über 60 Prozent der gesamten Einwohner des Landes. Für isländische Verhältnisse ist es also dicht besiedelt; für Mitteleuropäer hingegen wirkt die Hauptstadt trotzdem eher ruhig, wenngleich das Leben hier trotzdem pulsiert. Es gibt viele Restaurants und Kneipen, die sehr stylish und individuell sind. Empfohlen seien an dieser Stelle das Geysir Bistro sowie das Restaurant Apotek jeweils in der Innenstadt. In beiden gibt es einen - für isländische Verhältnisse - kostengünstigen Mittagstisch mit qualitativ hochwertigen und sehr schmackhaften Zutaten. Eine willkommene Abwechslung zu den zahlreichen Fast-Food-Buden, die vor allem Hot Dogs und Burger verkaufen. Von diesen ernähren sich Isländer anscheinend gerne, denn sie gibt es fast an jeder Tankstelle.
Ein absolutes Muss ist übrigens der Besuch der vielen Outdoor-Swimming-Pools in Reykjavik, die ganzjährig geöffnet sind. Das heiße direkt aus der Erde kommende Wasser sorgt dafür, dass einem nicht kalt wird. Man kann schwimmen, sich in noch wärmeren Sitzbecken entspannen oder in die Sauna oder das Dampfbad gehen. Darüber verfügen eigentlich alle Anlagen. Dazu ist es gesund, kostengünstig (Eintritt je nur knapp zehn Euro pro Besuch) und die Bäder haben auch lange geöffnet (im Sommer werktags zum Beispiel von 6.30 bis 22.00 Uhr). Mehr Informationen findet Ihr unter http://www.spacity.is/
Auch landschaftlich ist es in Reykjavik sehr vielseitig, wie Ihr an den Bildern gut sehen könnt.